Die Zulassungsstelle im Marler Straßenverkehrsamt wird die Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr unterbrechen. Die Betriebsferien für die Beschäftigten der Kreisverwaltung Recklinghausen beginnen am 24. Dezember und enden am 2. Januar. Eine Ausnahme macht die Kreisverwaltung: Die Zulassungsstelle in Marl in der Stettiner Straße wird am Freitag, 30. Dezember, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Hintergrund der Sonderöffnung ist, dass die Frist für die Förderung von E-Fahrzeugen zum Ende des Jahres ausläuft. Die Förderung für E-Autos wird im neuen Jahr gekürzt. Das Angebot der Öffnung richtet sich ausschließlich an diejenigen, die Fahrzeuge zulassen möchten, denen nach dem Elektromobilitätsgesetz der Zusatz ‚E‘ auf dem amtlichen Kennzeichen zugeteilt werden kann. Nur wer das Auto noch in diesem Jahr anmeldet, bekommt die staatliche Förderung in voller Höhe.
Mit dem Jahreswechsel wird die Förderung der batterieelektrischen Fahrzeuge neu geregelt. Die staatliche Prämie für reine E-Autos sinkt von maximal 6000 auf höchstens 4500 Euro bzw. 3.000 Euro für Gebrauchte. Kostet das neue Fahrzeug zwischen 40.000 und 65.000 netto (Listenpreis), so verringert sich die Förderung auf 3.000 Euro. Die maximal 4500 Euro für Plug-in-Hybride werden komplett gestrichen. Beide Beträge werden noch von den Herstellern der Elektroautos aufgestockt. Der Händleranteil beträgt jeweils 50 Prozent. Die Mindestbehaltedauer wird auf zwölf Monate erhöht. Ab 2024 sinken die Förderbeiträge abermals: 3.000 Euro für Neufahrzeuge, 2.400 Euro für junge Gebrauchte.
Werden Fahrzeugbriefe von finanzierten oder geleasten E-Fahrzeugen auf dem Postweg an die Zulassungsstelle gesandt, müssen diese bis zum 23. Dezember in der Zulassungsstelle in Marl eingegangen sein. Dann kann die Zulassung am 30. Dezember bearbeitet werden. Andere Anliegen können an diesem Tag nicht bearbeitet werden. Eine Terminvereinbarung ist nicht nötig.
Da sich die Förderung nicht am Bestelldatum orientiert, übernehmen einige Hersteller ganz oder teilweise den staatlichen Anteil der Prämie, wenn der Liefertermin bis Ende des Jahres nicht eingehalten werden kann. Bei anderen Automarken liegt das Risiko der rechtzeitigen Zulassung beim Kunden.
Da die Hersteller wegen fehlender Bauteile und sie die knappen Ressourcen auf die lukrativsten Modelle konzentrierten, wurden die Lieferzeiten von einigen neuen E-Autos immer länger. Inzwischen scheint die Lieferkrise aber überwunden. Bei einigen E-Auto-Modellen sind die Wartezeiten für Kunden, bis ihr neues Elektroauto vor der Tür steht, merklich kleiner geworden. 25 Modelle werden inzwischen wieder innerhalb eines halben Jahres nach Bestellung geliefert.
Die Zulassungsstelle im Marler Straßenverkehrsamt wird die Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr unterbrechen. Die Betriebsferien für die Beschäftigten der Kreisverwaltung Recklinghausen beginnen am 24. Dezember und enden am 2. Januar. Eine Ausnahme macht die Kreisverwaltung: Die Zulassungsstelle in Marl wird am Freitag, 30. Dezember, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Hintergrund der Sonderöffnung ist, dass die Frist für die Förderung von E-Fahrzeugen zum Ende des Jahres ausläuft. Die Förderung für E-Autos wird im neuen Jahr gekürzt. Das Angebot der Öffnung richtet sich ausschließlich an diejenigen, die Fahrzeuge zulassen möchten, denen nach dem Elektromobilitätsgesetz der Zusatz ‚E‘ auf dem amtlichen Kennzeichen zugeteilt werden kann. Nur wer das Auto noch in diesem Jahr anmeldet, bekommt die staatliche Förderung in voller Höhe.
Mit dem Jahreswechsel wird die Förderung der Elektromobilität neu geregelt. Die staatliche Prämie für reine E-Autos sinkt von maximal 6000 auf höchstens 4500 Euro. Die maximal 4500 Euro für Plug-in-Hybride werden komplett gestrichen. Beide Beträge werden noch von den Herstellern der Elektroautos aufgestockt.
Werden Fahrzeugbriefe von finanzierten oder geleasten E-Fahrzeugen auf dem Postweg an die Zulassungsstelle gesandt, müssen diese bis zum 23. Dezember in der Zulassungsstelle in Marl eingegangen sein. Dann kann die Zulassung am 30. Dezember bearbeitet werden. Andere Anliegen können an diesem Tag nicht bearbeitet werden. Eine Terminvereinbarung ist nicht nötig.
Da sich die Förderung nicht am Bestelldatum orientiert, übernehmen einige Hersteller ganz oder teilweise den staatlichen Anteil der Prämie, wenn der Liefertermin bis Ende des Jahres nicht eingehalten werden kann. Bei anderen Automarken liegt das Risiko der rechtzeitigen Zulassung beim Kunden.
Da die Hersteller wegen fehlender Bauteile und sie die knappen Ressourcen auf die lukrativsten Modelle konzentrierten, wurden die Lieferzeiten von einigen neuen E-Autos immer länger. Inzwischen scheint die Lieferkrise aber überwunden. Bei einigen E-Auto-Modellen sind die Wartezeiten für Kunden, bis ihr neues Elektroauto vor der Tür steht, merklich kleiner geworden. 25 Modelle werden inzwischen wieder innerhalb eines halben Jahres nach Bestellung geliefert.
